Im Mai 2019 fand im Auditorium von San Salvatore in Rodengo Saiano eine Konferenz über den regionalen Gebietsplan statt, an der neben den Bürgermeistern der Franciacorta-Gemeinden auch Pietro Foroni – Regionalbeauftragter für Territorium und Zivilschutz, Fabio Rolfi – Regionalbeauftragter für Landwirtschaft, Ernährung und Grünanlagen, Viviana Beccalossi – Regionalparlamentarin, Francesco Pasini – Präsident des Vereins „Terra della Franciacorta“ sowie Mitglieder des Franciacorta-Konsortiums und der Weinstraße teilnahmen.
Die Konferenz wurde von den Behörden des Gebiets nachdrücklich unterstützt, um die Bürgerinnen und Bürger, sowie die Stakeholder über den Stand des Plans zu informieren: Seit seiner Genehmigung im Jahr 2017 haben sich die lokalen Verwaltungen dazu verpflichtet, grundlegende Schritte bei der Anwendung der vom PTRA vorgesehenen Grundsätze zu unternehmen und damit ein starkes Signal des Wandels in Richtung einer immer sichereren und nachhaltigeren Zukunft zu setzen, um die Franciacorta zu einem Gebiet mit besonderem Wert werden zu lassen. Es handelt sich um einen strategischen Plan für ein großes Gebiet, an dem die Gemeinden der Franciacorta beteiligt sind. Er entstand aus dem Bedürfnis der Gemeinden selbst, mit Unterstützung der Region Lombardei einen Weg zur Qualifizierung und Aufwertung ihres Gebietes zu definieren, mit dem übergeordneten Ziel, die Qualität des Gebietes auf das Niveau der Weinmarke zu heben, die es in der Welt identifiziert.
Mit der Verabschiedung dieses Plans verfügt die Franciacorta über alle Instrumente, um ein echtes „Franciacorta-System“ zu schaffen, das Attraktivität, Wettbewerbsfähigkeit und Nachhaltigkeit mit Maßnahmen zur territorialen, landschaftlichen und kulturellen Qualifizierung verbinden kann, was der touristischen Attraktivität des Gebiets und auch dem Kampf gegen den Klimawandel zugutekommt.
